1. Bild zur göttlichen weiblichen Heilung: Warum Krankheiten entstehen und die Bedeutung der Heilung für Frauen. 2. Darstellung der göttlichen weiblichen Heilung: Ursachen von Krankheiten und deren Wichtigkeit für das Wohlbefinden. 3. Illustration zur göttlichen weiblichen Heilung: Erklärungen zu Krankheiten und der Bedeutung von Heilungsprozessen.

Warum die Heilung der „göttlichen“ weiblichen Energie so wichtig für unsere Zukunft ist

Ich bin eine Frau

Ja, ich beschäftige mich intensiv mit dem Thema Weiblichkeit und der weiblichen Energie, die zweifellos existiert. Glaubt Ihr nicht, dass mir 99 % der Menschen auf der Welt diesem Fakt zustimmen würden?

Das ich auch maskuline Seiten in mir trage, steht außer Frage :-D.

Ich will gerne mit einem Gedicht starten, das ich geschrieben habe. Ich denke nicht, das ich Auserwählt bin. Jede Frau kann ihren eigenen Pfad der Hohen Priesterin finden und gehen.

Die Hohe Priesterin

Durchs Feuer gegangen,

die Flammen gelebt,

die Unschuld verloren,

die größten Stürme erlebt.

 

In Zwietracht vereint,

abgelenkt durch Magie,

unvorhersehbare Ereignisse

nehmen ihren Lauf im Spiel.

 

Gekämpft für die Freiheit,

gekämpft für den Geist,

der im Universum endlos ist

und seine Runden kreist.

 

Den Berg halb erklommen,

die letzten Meter sind nah,

die Pause dauert zu lang,

jedes Tal ist so schmerzhaft und wahr.

 

Gekommen, um das Schattenspiel

von vorne zu sehen,

wenn ich loslasse,

beginnt meine Welt sich zu drehen.

 

Jeder Impuls wird Leben,

erweckt Freude in mir,

gekommen, um zu siegen,

die Tyrannei ohne Zier.

 

Eine Hohe Priesterin

erreicht den goldenen Pfad,

wird keine Sklavin mehr

oder eine Maitresse ohne Saat.

 

Inmitten bin ich,

erschaffe meine eigene Welt,

in der ich die Spielregeln festlege,

komm herein in mein Himmelszelt.

– Inimei

Dieses Gedicht spiegelt für mich die Reise der weiblichen Energie wider – durch Schmerz, Stärke und Transformation. Es ist ein Aufruf, unsere innere Kraft zu erkennen und zu heilen.

Schattenarbeit und Selbstverständnis

Ich betreibe viel Schattenarbeit. Für mich bedeutet das, bei Herausforderungen oder unerfüllten Wünschen innezuhalten und zu reflektieren: Was kann ich ändern? Wo liegt der Ursprung meiner Verhaltensweisen? Immer wieder fällt mir auf, dass viele meiner Gewohnheiten und Erlebnisse darauf zurückzuführen sind, dass ich mich selbst nicht vollständig verstanden habe.

Eine Studie zeigt, dass Erziehung nur etwa 30 % unserer Persönlichkeit prägt. Weitere 30 % kommen aus dem Umfeld, und 40 % sind Genetik und Epigenetik. Deshalb können drei Kinder, die mit denselben Erziehungsmethoden aufwachsen, völlig unterschiedlich sein. Das zeigt, wie komplex unsere Identität ist – weit mehr als nur Erziehung.

Ein Beispiel: Neulich sprach ich auf einem Flohmarkt mit einer alleinerziehenden Mutter. Sie erzählte, wie schwer es ist, finanzielle Unterstützung zu bekommen, obwohl sie arbeitet. Sie fragte, ob ich einen Schulranzen für ihre Tochter hätte. Dieser Moment hat mich berührt. Wie kann ein Land gesund wachsen, wenn wir Mütter und ihre Kinder nicht unterstützen?

Was ist das „göttliche“ Weibliche?

Für mich ist die göttliche weibliche Energie die Kraft der Sanftheit, der Fürsorge, der Intuition und der Naturverbundenheit. Sie existiert in uns allen, unabhängig vom Geschlecht. Es geht nicht darum, Frauen auf diese Attribute zu reduzieren, sondern darum, sie als Teil unserer menschlichen Natur zu würdigen. Das Ziel? Eine Balance zwischen femininer und maskuliner Energie zu finden. Denn nur in dieser Balance können wir Frieden und Wachstum schaffen – in uns selbst und in unserer Gesellschaft.

Ich weiß, für manche klingt das esoterisch. Aber selbst Hildegard von Bingen, eine Wegbereiterin des Feminismus, hat sich mit diesen Energien auseinandergesetzt. Also gebt dem Gedanken eine Chance!

Die tragische Geschichte der Frauen

Mir ist kürzlich bewusst geworden, wie stark Frauen von Traumata geprägt sind. Es ist ein Wunder, dass sie trotz allem so stark dastehen. Über Jahrhunderte wurden Frauen in arrangierte Ehen gezwungen, durften nicht aus Liebe heiraten, sondern mussten den Mann akzeptieren, der für sie ausgesucht wurde. Interessanterweise hielten solche Ehen oft länger als moderne Beziehungen, die auf einem „Funken“ basieren – vermutlich, weil die gesellschaftlichen Werte damals andere waren. Doch ein Wandel der Werte bedeutet nicht, dass sich Menschen biologisch, geistig oder emotional sofort anpassen.

Frauenzirkel

Die Industrialisierung hat Frauenzirkel geschwächt. Heute sitzen viele Frauen allein mit ihren Kindern in Wohnungen, vielleicht mit einer Krabbelgruppe einmal pro Woche. Aber reicht das? Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen.“ Das stimmt! Ich träume von Wohnprojekten, in denen alleinerziehende Mütter zusammenleben, sich unterstützen, vielleicht mit einer weisen Oma an ihrer Seite. Warum nicht?

In Deutschland enden 50 % der Ehen in Scheidung, und die Kinder bleiben meist bei der Mutter. Wir brauchen Systeme, die diese Frauen stärken. Die Automatisierung durch KI wird viele Jobs verändern – das ist die Chance, neue Räume für Gemeinschaft und Heilung zu schaffen.

Vergewaltigung, „daily business“

Historisch gesehen war die Rolle der Frauen von Leid geprägt. Sie hatten kaum Rechte, wurden in Kriegen vergewaltigt, mussten oft die Kinder ihrer Peiniger gebären und diese manchmal sogar heiraten. Mädchen wurden bereits nach ihrer ersten Periode verheiratet, oft mit deutlich älteren Männern. Diese Traumata wurden über Generationen epigenetisch weitergegeben – nicht nur an Frauen, sondern auch an Männer. Wie sich diese Traumata bei Männern zeigen, wäre eine spannende Forschungsfrage.

Frauen in der Geschichte: Ein freier Markt der Unterdrückung

Seit wann leben wir in Rechtsstaaten? Früher war die Welt ein „freier Markt“, in dem alles – von Kindern bis zu Frauen – verkauft wurde. Propheten und spirituelle Lehrer betonten immer wieder die Bedeutung von Selbstliebe und Mitgefühl, weil sie die Missstände sahen, unter denen Frauen litten. Wie kann jemand ein guter Mensch sein, wenn er kein Mitgefühl für eine Mutter hat, die ihre Familie unter Zwang ernähren muss, vielleicht sogar durch Prostitution? In vielen Fällen mussten Frauen sich verkaufen, um zu überleben. In meinem Dorf in der Türkei, wo die Zeit bis vor 30 Jahren stillzustehen schien, war die Unterstützung unter Frauen entscheidend, um Kinder großzuziehen.

Ein Plädoyer für Freiheit und Balance

Es geht nicht darum, Männer auszuschließen. Mein Vater war ein wunderbares Beispiel: Er hat Pausenbrote geschmiert, mit mir Biolek geschaut und Rezepte nachgekocht. Meine Eltern waren beide berufstätig, und ich habe gelernt, dass Fürsorge nicht geschlechtsspezifisch ist. Aber wir müssen Frauen die Freiheit geben, ihre weiblichen Attribute zu leben – sei es Selbstfürsorge, Hausfrau-Sein oder Karriere. Jede Frau sollte entscheiden dürfen, ohne verurteilt zu werden.

Im Kontext zu heute

Natürlich können Väter viele Aufgaben übernehmen – Kinder tragen, Essen kochen, mit dem Fahrradanhänger unterwegs sein. Es geht nicht darum, Männer auszuschließen, sondern darum, als Gesellschaft Räume zu schaffen, in denen Menschen – insbesondere Frauen – wachsen können. Mit der Automatisierung durch KI werden viele industrielle Jobs wegfallen. Das eröffnet die Chance, neue Gemeinschaften zu schaffen, etwa Wohnprojekte für alleinerziehende Mütter, in denen sie sich gegenseitig unterstützen können. Vielleicht sogar mit einer „einsamen Oma“ als Teil der Gemeinschaft. Warum nicht? In Deutschland enden 50 % der Ehen in Scheidung, und meist bleiben die Kinder bei der Mutter. Wir brauchen Systeme, die Alleinerziehende stärken.

Fazit

Die Heilung der göttlichen weiblichen Energie bedeutet, die Traumata der Vergangenheit anzuerkennen und Räume zu schaffen, in denen Frauen ihre Stärke und Weiblichkeit frei entfalten können. Lasst uns die göttliche weibliche Energie heilen – für uns, unsere Kinder und die Zukunft. Reflektiert über eure eigenen Traumata, sucht die Balance in euch, und lasst uns Gemeinschaften schaffen, die uns stärken. Es geht um Balance, Mitgefühl und Gemeinschaft – für eine Zukunft, in der wir alle wachsen können.

Was sind Deine Gedanken hierzu? Schreib es mir gerne in die Kommentare oder folge mir auf den sozialen Medien und wir bleiben dort in Kontakt 🙂

Halt! Warte!
Support a Trobadour

Wenn Du es schon bis hierher geschafft hast, bedeutet das, dass Dich dieser Beitrag entweder unterhalten hat oder dir einen Mehrwert bietet. Danke, dass Du da bist.

Damit ich aber weiterhin solche interessanten Beiträge bringen kann, würde ich mich über Deine Unterstützung freuen. Du kannst entweder Abonnent meiner Beiträge werden oder mich mit dem Betrag unterstützen, den Du angemessen findest.

Ich bin dankbar für jeden Support 🙂

Du willst noch mehr Infos zu spirituellem Wachstum? Dann schreib Dich ein für den Newsletter. Einmal die Woche gibt es Mehrwert für Dich in Deiner Postbox!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert